Viel mehr Meer
Zuerst noch ein Nachtrag zum Essen von gestern: Wir waren in Concarneau im "Ty Cosy" und hatten "ailes de raie", also "Flügel" vom Rochen an einer Rahm-Kapernsauce. Das Fleisch ist sehr zart und fein, wundervoll. Zum Nachtisch gab es ein bretonisches Tiramisù: gedämpfte Äpfel an einer Crème auf einem Bisquitboden. Auch sonst war das Restaurant sympathisch; man fühlte sich wie in jemandes Wohnzimmer, und die Bedienung war sehr nett. Ihr seht: wir leben wie Gott in Frankreich - meistens jedenfalls.
Heute sehen wir uns noch die Ville close in Concarneau an, die einiges grösser ist, als ich sie in Erinnerung habe. Neben den üblichen Shops und Restaurants leben tatsächlich Menschen hier. Man kann einen Teil der Stadtmauer begehen; nochmals so ein Ferienhobby von Felix und mir.
Übrigens hoffe ich, dass nicht der Eindruck entstanden ist, wir fahren immer nur mit den petits trains oder mit dem Auto herum; wir legen auch einige Kilometer zu Fuss zurück, wie etwa heute in Quimper, wo wir eigentlich zwei Nächte bleiben wollten. Nachdem wir gute zwei Stunden lang die Hotels abgeklappert haben und überall nur hören: "Désolé, complet", geben wir auf. Der Grund ist, wie könnte es anders sein, ein Festival... Für ein paar Fotos hat's noch gereicht. Dann brechen wir Richtung Douarnenez auf, eine halbe Stunde Autofahrt von Quimper - und finden im ersten Anlauf ein Hotel. Es ist ein netter kleiner Ort mit drei Häfen, der schon in Römerzeiten einen Hafen hatte, und dessen Bewohner vom Fischfang lebten. Im 19. Jahrhundert florierte die Konservendosenindustrie; es wurden Sardinen verpackt. Als die Sardinen ausblieben, wich man auf andere Fische aus und ging sogar weit weg fischen, etwa in Afrika.
Die Sardinendosen sieht man hier an allen Ecken und Enden, auch im Quibéron gestern war sie präsent. Dort hat man übrigens, was zum Anfang unserer Reise passt, wieder eine Salzproduktion aufgebaut. So schliesst sich der Kreis wieder!
Heute sehen wir uns noch die Ville close in Concarneau an, die einiges grösser ist, als ich sie in Erinnerung habe. Neben den üblichen Shops und Restaurants leben tatsächlich Menschen hier. Man kann einen Teil der Stadtmauer begehen; nochmals so ein Ferienhobby von Felix und mir.
Übrigens hoffe ich, dass nicht der Eindruck entstanden ist, wir fahren immer nur mit den petits trains oder mit dem Auto herum; wir legen auch einige Kilometer zu Fuss zurück, wie etwa heute in Quimper, wo wir eigentlich zwei Nächte bleiben wollten. Nachdem wir gute zwei Stunden lang die Hotels abgeklappert haben und überall nur hören: "Désolé, complet", geben wir auf. Der Grund ist, wie könnte es anders sein, ein Festival... Für ein paar Fotos hat's noch gereicht. Dann brechen wir Richtung Douarnenez auf, eine halbe Stunde Autofahrt von Quimper - und finden im ersten Anlauf ein Hotel. Es ist ein netter kleiner Ort mit drei Häfen, der schon in Römerzeiten einen Hafen hatte, und dessen Bewohner vom Fischfang lebten. Im 19. Jahrhundert florierte die Konservendosenindustrie; es wurden Sardinen verpackt. Als die Sardinen ausblieben, wich man auf andere Fische aus und ging sogar weit weg fischen, etwa in Afrika.
Die Sardinendosen sieht man hier an allen Ecken und Enden, auch im Quibéron gestern war sie präsent. Dort hat man übrigens, was zum Anfang unserer Reise passt, wieder eine Salzproduktion aufgebaut. So schliesst sich der Kreis wieder!