Schottland ist, wenn man...

Seit gestern sind wir in Edinburgh. Wir flogen recht spät ab, und der Hinflug, Einchecken ins Hotel und Nachtessen gibt ja nicht so viel zu berichten.
Dachte ich.
Nun, am Check-in-Schalter erklärte mir die Dame höflich, dass sie meinen Pass brauche, nicht nur die ID. Huh? Warum sagt mir das niemand? Felix hatte seinen Pass dabei, aber ich musste ins UG hetzten und einen Notpass machen lassen - Stichwort Brexit... Gekostet hat der Spass 150 Franken. Naja, ein Taxi nach Arlesheim und zurück wäre teurer gewesen. Da wir zeitig aufgebrochen waren und der Pass rasch ausgestellt war, hatten wir kein Problem, den Flug zu erreichen. Auch das Hotel zu finden war nicht besonders schwierig. Wir waren froh, dass unser Mobil-Abo für Europa gilt und wir Zugriff auf so praktische Anwendungen wie Google Maps haben.
Den Tag heute in Edinburgh haben wir uns eigentlich etwas anders vorgestellt. Gut, wir sind nach Queensferry hinausgefahren, einem hübschen Ort, wo man die drei Brücken über den Firth of Forth sieht, waren im Zentrum in der Princes Street und auf der Royal Mile - was man halt so macht. Wir hatten allerdings nicht damit gerechnet, dass wir uns um die Buchung des Autos kümmern müssten, die wir zwar gemacht haben, aber die spurlos verschwunden war. Am Ende haben wir neu gebucht und müssen das Auto halt am Flughafen holen und dorthin zurückbringen, was aber nicht so schlimm ist.
Ja, und ein Foto gibt es heute nicht, da ich aus unerfindlichen Gründen keines hochladen kann. Better luck next time!

Das Wetter ist grösstenteils sonning, aber etwas kühl und eher windig. Solange es trocken bleibt, wollen wir nicht klagen.