Salz und (k)ein Ende

Bevor wir uns auf den Weg zu den Salines Royales in Arc-et-Senans machen, gibt es einen Halt bei den Grottes des Moidons bei Molain. Die sind gar nicht so einfach zu finden, aber das ist nicht weiter schlimm: Sie gehen erst kurz nach unserer Ankunft um elf Uhr auf. Die Grotten sind schön, auch wenn der begehbare Teil nicht sehr gross ist. In einem Teil der Grotte gibt es sogar eine "Sons et lumières"-Vorführung, Lichtspiele mit Musik. Um zwölf Uhr geht's weiter nach Arc-et-Senans, zu den Salines Royales. Wir bekommen ein Tablet, mit dem wir verschiedene Punkte scannen können und dann einiges erfahren über die Architektur und den Architekten, einen gewissen Herrn Claude-Nicolas Ledoux, aber auch über das Leben und die Arbeit in den Salinen. Es gab Wohnräume auf dem Areal, und Gärten, die je zwei Familien bepflanzen konnten. Der Besuch hält uns ziemlich lange auf, es ist sicher halb vier, bis wir die Besichtigung zu unserer Zufriedenheit beendet haben und weiterfahren: Nach Lons-le-Saunier, das auch auf der Via Salina liegt, und dessen Name auch mit Salz zu tun hat. So einfach wie vorgestern finden wir kein Hotel, aber am Schluss klappt es doch und wir finden ein Zimmer im Hotel Gambetta. Dass es nur zwei Sterne hat, liegt wohl daran, dass kein Lift vorhanden ist, aber sonst hat es alles, was wir brauchen. Wir bleiben eine Nacht, und wohin es dann weiter geht, wissen wir noch nicht.