Letzter Tag in Riva
Zwei unserer Pläne für heute gehen hops: Wir wollten mit dem Panoramalift auf die Bastion fahren und in der Cantina del Gallo lokale Spezialitäten probieren, aber beides hat zu. Ein Grund, wieder zu kommen. Da wir noch nicht alles von Riva gesehen haben, machen wir uns auf Erkundungstour. Zuerst steigen wir auf den Wachturm (Torre Apponale) hinauf, den die Familien Bonvicino und Bellastilla gebaut hatten, obwohl der Fürstbischof von Trient, Friedrich von Wangen, den Bau von Geschlechtertürmen eingeschränkt hatte. Sein Nachfolger, Albert von Ravenstein, erliess den Familien die Baugenemigung und erhielt für sich und seine Nachfolger freien Zugang zum Turm. Wir sind also die 165 Stufen und 34 Meter in die Höhe gestiegen und werden mit einer prächtigen Rundsicht belohnt. Und auch hier gibt es ein Scaliger Schloss, in dem ein Museum untergebracht ist. Die Ausstellung "Dal Futurismo all'Informale" schenken wir uns allerdings. Es gibt auch noch eine achteckige Wallfahrtskirche, die den Unbefleckten Jungfrau Maria gewidmet ist und ein daran angeschlossenes Kloster. Ausserdem gibt es noch eine dem heiligen Michael gewidmete Kirche, beide sehr barock - ganz im Gegensatz zur Kapelle der Alpinisti, der Gebirgsjäger. Auch San Rocco (oder der heilige Rochus) hat eine Kapelle; er war in der Gegend hier im Mittelalter sehr beliebt, da er ein Pestheiliger war. Auch in Limone haben wir uns gestern die Kirche San Rocco angesehen.
lch werde den See vermissen; er ist zu allen Tages- und Nachtzeiten schön. Und die vielen Olivenbäume (die Region ist nicht nur für Zitronen, sondern auch für Oliven bekannt), die blühenden Oleanderbäume, die fuchsiaroten Bougainvillea, die Palmen...
So langsam denken wir ans Heimgehen und sind am Überlegen, wie wir den Gotthard am angenehmsten umfahren können. Vielleicht schreibe ich morgen von Bozen oder Meran.
PS: Das mit den Fotos hochladen klappt besser als in Schottland - allerdings ist hier im Hotel in Riva die WLAN-Verbindung ziemlich wackelig. Für den Laptop reicht es gerade; mit dem Smartphone muss ich auf den Gang hinaus...
lch werde den See vermissen; er ist zu allen Tages- und Nachtzeiten schön. Und die vielen Olivenbäume (die Region ist nicht nur für Zitronen, sondern auch für Oliven bekannt), die blühenden Oleanderbäume, die fuchsiaroten Bougainvillea, die Palmen...
So langsam denken wir ans Heimgehen und sind am Überlegen, wie wir den Gotthard am angenehmsten umfahren können. Vielleicht schreibe ich morgen von Bozen oder Meran.
PS: Das mit den Fotos hochladen klappt besser als in Schottland - allerdings ist hier im Hotel in Riva die WLAN-Verbindung ziemlich wackelig. Für den Laptop reicht es gerade; mit dem Smartphone muss ich auf den Gang hinaus...