Auf in den Süden
Nach dem Frühstück regnete es. Dies hatte zur Folge, dass wir uns schleunigst Richtung Süden aufmachten, ohne einen Blick zurück, und ohne in Lons-le Saunier ein einziges Salzkorn gesehen zu haben.
Das hiess: Kilometer fressen, wie ich das gerne nenne. Die grobe Richtung Marseille erwies sich als richtig, und als wir etwa um zwei Uhr eine Pause einlegten, entschieden wir uns für Avignon als Ziel. Da wir die "autoroutes" vermeiden wollten, war das ein etwas ehrgeiziges Ziel. So beschlossen wir, uns in Montélimar, der Hauptstadt des Nougats, ein Hotel zu suchen, um etwas mehr von dieser Stadt als die obligate Raststätte auf dem Weg (oder umgekehrt) in den Süden zu sehen. Das klappte nicht schlecht; wir wurden bald fündig. Nachher gingen wir auf die Suche nach Durstlöschern (also Bier), und später ein paar Häuser weiter zum Nachtessen.
Hier ist die Gelegenheit, etwas über das Essen zu berichten. Wir lieben die Menüs, die angeboten werden, bei denen man die Wahl von zwei oder drei Vorspeisen, zwei oder drei Hauptspeisen und den Desserts auf der Karte hat. Früher hiess das menu touristique, aber heute sind Namen wie menu du chef oder menu <Restaurantname>. Bisher sind wir gut damit gefahren. Im Département Jura haben wir uns zweimal mit dem Wein etwas vertan, der, obwohl nicht schlecht, wie Sherry schmeckte und nicht ganz zum Essen passte. Hingegen hatten wir Rosé von Grenache und Grenache und Syrah, der sehr fein war.
Und, hat es sich gelohnt, vor dem schlechten Wetter zu fliehen? Nun - es ging ein ziemlich heftiges Gewitter nieder heute abend. Wir waren im Trockenen, und haben - widerwillig, aber der Not gehorchend - die Wartezeit bis zum Ende des Gewitters mit einem Armagnac überbrückt.
Und wenn ich heute sage, dass ich für euch kein Foto habe, dann seid ihr nicht etwa aus Heidi Klums "Germany's Next Top Model" herausgeflogen, sondern dann liegt das daran, dass ich heute einfach keine Fotos gemacht habe. Die gefühlten hundert Kreisel, die wir heute durchfahren haben, eigneten sich nur mässig als Sujets.
Das hiess: Kilometer fressen, wie ich das gerne nenne. Die grobe Richtung Marseille erwies sich als richtig, und als wir etwa um zwei Uhr eine Pause einlegten, entschieden wir uns für Avignon als Ziel. Da wir die "autoroutes" vermeiden wollten, war das ein etwas ehrgeiziges Ziel. So beschlossen wir, uns in Montélimar, der Hauptstadt des Nougats, ein Hotel zu suchen, um etwas mehr von dieser Stadt als die obligate Raststätte auf dem Weg (oder umgekehrt) in den Süden zu sehen. Das klappte nicht schlecht; wir wurden bald fündig. Nachher gingen wir auf die Suche nach Durstlöschern (also Bier), und später ein paar Häuser weiter zum Nachtessen.
Hier ist die Gelegenheit, etwas über das Essen zu berichten. Wir lieben die Menüs, die angeboten werden, bei denen man die Wahl von zwei oder drei Vorspeisen, zwei oder drei Hauptspeisen und den Desserts auf der Karte hat. Früher hiess das menu touristique, aber heute sind Namen wie menu du chef oder menu <Restaurantname>. Bisher sind wir gut damit gefahren. Im Département Jura haben wir uns zweimal mit dem Wein etwas vertan, der, obwohl nicht schlecht, wie Sherry schmeckte und nicht ganz zum Essen passte. Hingegen hatten wir Rosé von Grenache und Grenache und Syrah, der sehr fein war.
Und, hat es sich gelohnt, vor dem schlechten Wetter zu fliehen? Nun - es ging ein ziemlich heftiges Gewitter nieder heute abend. Wir waren im Trockenen, und haben - widerwillig, aber der Not gehorchend - die Wartezeit bis zum Ende des Gewitters mit einem Armagnac überbrückt.
Und wenn ich heute sage, dass ich für euch kein Foto habe, dann seid ihr nicht etwa aus Heidi Klums "Germany's Next Top Model" herausgeflogen, sondern dann liegt das daran, dass ich heute einfach keine Fotos gemacht habe. Die gefühlten hundert Kreisel, die wir heute durchfahren haben, eigneten sich nur mässig als Sujets.