Auf einem Nostalgietrip im Languedoc
Heute geht es weiter in den Languedoc. Das Wetter ist unangenehm schwül. Auf dem Weg nach Sète - wir vermeiden immer noch die autoroutes - geht es dem Meer entlang. Und da sehen wir sie: Ab Carnon bis etwa Palavas-les-flots sind rosa Flamingos zu bewundern. In Sète brauchen wir einen pit stop und vertreten uns während einer Runde durch die Altstadt die Beine. Die Stadt ist selbstverständlich nicht mehr so, wie wir sie in Erinnerung haben - das ist über zwanzig Jahre her - und ich habe vor allem den Strand von Frontignan in Erinnerung (vom Marc de Muscat ganz zu schweigen). Hier ist übrigens vor über 100 Jahren Georges Brassens auf die Welt gekommen.
Dann geht es weiter nach Villeneuvette, ein Fabrikdorf aus dem 17. Jahrhundert, wo Tuch produziert wurde. Unser eigentliches Ziel ist das Hotel-Restaurant La Source, wo wir mehrere Male während eines Glaskurses logiert haben. Es ist allerdings geschlossen; das Restaurant hat nur von Mittwoch Abend bis Sonntag Abend offen. Wir finden dafür das Hôtel Les Hauts de Mourèze, mitten im Cirque de Mourèze gelegen. Das ist eine 160 Millionen alte Felslandschaft, die durch Erosion gebildet wurde und erstaunliche Felsformationen hervorbringt.
Da es inzwischen auch regnerisch ist, verzichten wir auf einen Spaziergang im Ort und fahren nach Pézènes-les-Mines, wo Vreni, unsere Glaskursleiterin, wohnt. Wir finden sowohl das Haus als auch das Atelier, treffen aber niemanden an.
Dieser Nostalgietrip hätte eine Enttäuschung sein können, war es aber nicht: Wieder einmal in dieser Landschaft zu sein, mit diesen Häusern, wie sie hier gebaut werden, und der roten Erde ist einfach schön. Und offenbar gibt es ja noch alles, was uns früher hierhergezogen hat, nur nicht halt grad jetzt. Wir werden sicher wieder hierher zurückkommen!
Dann geht es weiter nach Villeneuvette, ein Fabrikdorf aus dem 17. Jahrhundert, wo Tuch produziert wurde. Unser eigentliches Ziel ist das Hotel-Restaurant La Source, wo wir mehrere Male während eines Glaskurses logiert haben. Es ist allerdings geschlossen; das Restaurant hat nur von Mittwoch Abend bis Sonntag Abend offen. Wir finden dafür das Hôtel Les Hauts de Mourèze, mitten im Cirque de Mourèze gelegen. Das ist eine 160 Millionen alte Felslandschaft, die durch Erosion gebildet wurde und erstaunliche Felsformationen hervorbringt.
Da es inzwischen auch regnerisch ist, verzichten wir auf einen Spaziergang im Ort und fahren nach Pézènes-les-Mines, wo Vreni, unsere Glaskursleiterin, wohnt. Wir finden sowohl das Haus als auch das Atelier, treffen aber niemanden an.
Dieser Nostalgietrip hätte eine Enttäuschung sein können, war es aber nicht: Wieder einmal in dieser Landschaft zu sein, mit diesen Häusern, wie sie hier gebaut werden, und der roten Erde ist einfach schön. Und offenbar gibt es ja noch alles, was uns früher hierhergezogen hat, nur nicht halt grad jetzt. Wir werden sicher wieder hierher zurückkommen!