Auf dem Monte Baldo

Von Torri bis Riva del Garda ist es nicht sehr weit, etwas mehr als eine Stunde. So schlägt Felix vor, dass wir von Malcesine aus auf den Monte Baldo hinauffahren, mit der Seilbahn. In San Michele steigen wir um. Die Seilbahnkabinen sind rund, und auf der Fahrt von San Michele auf den Monte Baldo drehen sie sich tatsächlich! Es ist recht kühl auf beinahe 1800 Metern über mehr; wenn ich es gewusst hätte, hätte ich die Schuhe gewechselt und eine Jacke mitgenommen. Es ist ziemlich dunstig, und man sieht nur einen Teil des Gardasees gut. Wir laufen ein gutes Stück bis zum Aussichtspunkt, und die Anstrengung hat sich gelohnt.
Wieder unten, beschliessen wir, noch nach Malcesine hineinzugehen, das mir ganz gut gefällt. Auch hier gibt es eine Scaligerburg, deren Besuch wir uns allerdings schenken. Nach einem spuntino geht es weiter nach Riva del Garda - etwa 25 Minuten gemäss dem TomTom. Wir kommen auch richtig an, aber das Hotel ist nicht einfach zu erreichen. Zuerst müssen wir weiter am See entlang fahren, und zwar bis nach Limone, da es einfach keine Möglichkeit gibt, umzukehren. Wieder zurück, fahren wir in die Fussgängerzone hinein. Da findet gerade "Lift of Fire", ein Wettbewerb unter Feuerwehrleuten statt. Wir laden schnell das Gepäck aus, und Felix versorgt das Auto im Parkhaus ausserhalb der Fussgängerzone. Phu!
Aber das Hotel ist wirklich zentralund was wir von Riva sehen, gefällt uns. Hier sind wir wirklich mittendrin!