Am Lago di Garda

In gut dreieinhalb Stunden fahren wir von Aosta nach Manerba del Garda. Hier ist es noch Sommer, 28 Grad warm, und viele Menschen am und auf dem Wasser. Das Hotel macht einen guten Eindruck, und ist irgendwie vintage - nein, eben nicht altmodisch, sondern von früher. Hier bleiben wir nun drei Nächte, dann sehen wir weiter. Nach unserer Ankunft (und einer dringend notwendigen Tenüerleichertung) spazieren wir zum See, der gerade mal zwei Minuten vom Hotel entfernt ist. An einer Bar essen wir Toast, was bei uns Croquemonsieur heissen würde. Ich habe ganz vergessen, dass die Italiener eine Tradition von spuntini, also kleine Zwischenmahlzeiten, haben, etwas, was wir in Deutschland und Frankreich vermisst haben. Das Frühstücksbuffet in Aosta hat nichts zu wünschen übrig gelassen. Es hatte sogar Prosecco, auf den wir aber wohlweislich verzichtet haben.